«36 tasks...», 2018/2020
VideostillSingle Channel Video
Video HD 1080p, Farbe, Stereo
Sprecher: Johannes Hoffmann
Untertitel: Daniel Drognitz
Klangbearbeitung: Ernesto Coba Antequera
43:55 Min
©2020
Statement: Dr. Thomas A. Biland, Prof. Dr. med. Katja Cattapan, Dr. Sarah Genner, Markus Gygli, Dr. med. Barbara Hochstrasser, Fabienne Romani, Prof. Dr. Franz Schultheis, Prof. em. Dr. Theo Wehner, Judith Weidmann | Training/ Coaching: Jumin Chen, Stefanie Husi-Giesmann, Yvonne Vogel
„36 tasks...“ ist ein Videofilm zum Phänomen der Leistungs- und Selbstoptimierung. Der Film ist Resultat einer künstlerischen Recherche. Die Statements von Expert_innen werden zu einem zusammenhängenden, fiktiven Dialog zusammengeflochten. In diesen wiederum werden Ausschnitte von Keynote-Speakers sowie Selbstporträts eingeflochten. Die abgründigen und absurden Muster des Arbeitsverhaltens im 21. Jahrhundert werden heausgeschält.
ZHdK Highlights, Zürich | ZWZ, Der verwaschene Ort, 6½, Zürich | Screenings an Fort- und Weiterbildungen.
0.008% [So können wir nicht arbeiten!]*, 2019
Der verwaschene Ort, 6½, Zürich, 2019. Foto: Peter Baracchi.Installation
(Dimensionen variabel)
Goldrahmen mit Stencil
4 Infografiken
Flyer
©2019
◊ Text zur Arbeit (PDF File)
Zusammenarbeit mit dem HOSPIZ DER FAULHEIT (Autor_innen: Daniel Drognitz, Chantal Romani, Jana Vanecek)
Das Unikat befindet sich im Besitz der Kunstsammlung der Stadt Zürich (Ankauf 2019)
ZWZ, Der verwaschene Ort, 6½, Zürich
(#1), 2016/2018
VideostillSingle Channel Video
Video HD 1080p, Farbe, Stereo
5:09 Min.
©2018
◊ zum Video
In ihrem Selbstexperiment vor der Kamera versucht die Künstlerin, den Ratschlägen zu folgen, die laut der Coachin Tatjana Strobel für Führungskräfte von Bedeutung sind. Dabei soll das Charisma durch Offenheit, Sympathie und Lächeln gefördert werden. Dabei stösst sie jedoch auf Herausforderungen und erkundet, wie diese Ratschläge in der „realen“ Welt umgesetzt werden können. Sie reflektiert über die Diskrepanz zwischen theoretischen Konzepten und praktischer Anwendung und sucht nach authentischen Ansätzen, um charismatisch zu wirken.
ZWZ, Der verwaschene Ort, 6½, Zürich | Corner College, Zürich
hoch:zeit, 2017
VideostillSingle Channel Video
Video HD 1080p, Farbe, Stereo
2:52 Min.
©2017
Kuntshalle Luzern
Skill Control, 2016
Digital Print, DIN A1©2017
Corner College, Zürich
use, 2012
Installation, offside effect, Tbilisi Triennal, Georgia, 2012USE, ein künstlerisches Team bestehend aus: René Fahrni, RELAX (chiarenza & hauser & co), Chantal Romani, Miro Schawalder, Studio Action und Judith Weidmann. Kuratiert von Wato Tsereteli (Kurator und Künstler, CCA Tbilisi) und Henk Slager (Leiter MaKHU Utrecht)
An der 1. Tbilisi Triennale in Georgien widmet sich das USE-Team anhand der Installation USE (Unexpected Side Effects), eines Workshops und eines Vortrages unbelegten Behauptungen wie z.B., dass erfolgreiche Kunstschulen erfolgreiche Künstler_innen produzieren, dass die Zukunft der Kreativwirtschaft gehöre oder dass die Welt eine bessere sein werde, dank der zunehmenden Aufspaltung der Arbeitswelt in fest angestellte Manager und unterbezahlte, dafür „glückliche weil freie“ Zulieferer (...)(Daniel Hauser)
Centre of Contemporary Art, 1. Tbilisi Triennal, Georgia
The Happy Artist, 2012
Single Channel VideVideo HD 1080p, Farbe, Stereo
4:41 Min.
©2012
offside effect, Centre of Contemporary Art, 1. Tbilisi Triennal, Georgia
badaboom #I, #II, #III, 2009
VideostillsSingle Channel Video
Video DvCAM, Farbe, Stereo
0:56; 0:54; 0:59 Min.
©2009
Die Video-Trilogie zeigt die Wall Street kurz nach dem 15. September 2008. Dieser Tag brachte nicht nur die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers, sondern markierte auch das Ende der Wall Street wie man sie kannte.
p’silo – Images Contre Nature, Festival International de Vidéo expérimental, Marseille
Il Tran Tran, 2009
Videoobjekt, Kollektion Edition 5, 2009. Foto: Vanessa BilleterSingle Channel Video
Video DvCAM, Farbe, Stereo
7 Min. Endlosloop
©2009
Der zoologische Begriff „Melopsittacus undulatus“ des gefilmten Wellensittichs leitet sich ab von mélos (griechisch), was so viel wie Gesang oder Klagelied bedeutet. Diese Vogelart stammt ursprünglich aus Australien. Das erste Exemplar gelangte 1831 als ausgestopftes Tier nach Europa. Wenig später wurde der Wellensittich ein beliebter und allgemein bekannter Stubenvogel. Er fand mit dem Bild „Frau mit Wellensittich“ von 1871 durch Auguste Renoir bereits den Weg in die Kunstwelt.
Bald darauf wurde diese Vogelart in Massen nach Europa verschifft. Zusammen mit der erfolgreichen Zucht dieses Vogels führte diese zu einem Preiszerfall. Jedermann konnte sich nun diesen exotischen Vogel leisten.
Chantal Romani hat einen einzelnen gefangenen Wellensittich über längere Zeit gefilmt. Verblieben sind ca. 7 Minuten Film, der als „loop“ abgespielt wird. Es ist der Alltag eines Wellensittichs, der sich selbst überlassen das Leben fristet.
Der Film wird zu einer Metapher über das Leben schlechthin. Eingeschlossen, gelangweilt und immer durchschaubar. Oder - die permanente Wiederkehr des Immergleichen, das Aufder- Stelle-Treten, zwischen Leerlauf und Endlosschlaufe öffnet sich wenig Raum. (Jürg Nyffeler)
shirshasana, 2005
Videoinstallation, Festival Science et Cité & Brain Fair, Zürich, 2005Single Channel Video
Video mDV, Farbe, Stereo
5:22 Min.
©2005
◊ zum Video
Eject,Festival Internacional de Videoperformance, Ciudad, México | Festival Science et Cité & Brain Fair, Zürich | p’silo, Images Contre Nature, Festival International de Vidéo expérimental, Marseille, Frankreich | Tankställe, Malters
Seiryoku Zenyo, 2004
Videoprojektion, Stadion Letzigrund 2007, ZürichSingle Channel Video
Video mDV, Farbe, Stereo
2:50 Min.
©2007
◊ zum Video
Ankauf Stadt Zürich, 2007
Stadion Letzigrund Zürich | Festival Tous Courts, Aix-en-Provence (Retrospective), Frankreich | Séptima Bienal de Video y Nuevos Medios de Santiago, Chile | Festival Tous Courts, Aix-en-Provence, Frankreich | p’silo, Images Contre Nature, Festival International de Vidéo expérimental, Marseille, Frankreich | Kunstraum Aarau | VID, Bern | 2nd International Video Art Festival, Prishtina, Kosovo | FUGE, Zürich